Shelfcloud bei Donauwörth, Bayern, 6. Oktober 2015

 

Ein letztes mal in diesem Jahr zog es feuchtwarme Luft von Südwesten her nach Deutschland hinein. Die mäßige Oktober-Sonne strahlte in die Luftmasse, im Vorfeld der Gewitter noch etwas ein. Dahinter kam gleich die Kaltfront mit einen Windsprung nach. Das sollte für die nötige Dynamik sorgen, das sich sogar was organisieren kann. Also noch mal Sachen packen und frisch ans Chaserhandwerk.

Bei Aalen fuhr ich die erste Zelle an. Dann ging es immer vor der Front weiter nach Nördlingen. Die Zellen dort waren schon ganz nett, mit dynamischer Böenfront. Aber zwischen Ulm und Memmingen baut sich eine Linie auf, die auf dem Radar stärker aussah als meine Zelle. Das Donautal ist für solche Systeme immer ne schöne Führungsschiene. Deshalb beschloss ich nach Donauwörth weiter zu fahren um dort auf einen Feld zu warten. Das System wurde vor mir stärker und lief dann schön an meinen Standort aus, was für eine üble Optik in Form einer fetten Shelf führte

 

In der ferne war die Shelfcloud noch nicht so gut ausgeprägt.

 

 

 

 

 

 

 

Die Shelf wurde jetzt richtig fett. Endlich mal wieder so ne richtig dicke Walze vor den Augen zu haben und das im Oktober! Jeearr!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sturmwolken und starke Böen die loslegen. So muss das sein!

 

 

 

 

 

 

Das Gewitter war von der Sorte, fette Show und nix dahinter. Aus dem Core kam etwas stärker Landregen, der von einigen Blitzen begleitet wurde. Aber allein schon diese krassen Formationen, waren mehr als ein würdiger Abschluss für dieses Gewitterjahr!

 

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